Die Maine Coon

stammt aus dem US-Bundesstaat Maine im Nordosten Amerikas. Woher sie ihren Beinamen "Coon" hat, ist bis heute nicht geklärt. Dass sie eine Mischung aus Katze und Waschbär (englisch: racoon) ist, wie manche glauben mögen, kann nicht sein, da dies biologisch nicht möglich ist.

Über ihre Herkunft existieren viele Legenden, zum Beispiel die von einem englischen Handelskapitän namens Coon, der Katzen über alles liebte. Wo immer er an Land ging, folgten ihm seine Langhaarkatzen, die sich mit einheimischen Katzen verpaarten. Die daraus entstandenen langhaarigen Babys nannten die Einwohner von Maine schmunzelnd "Coons Katzen".

Die wahrscheinlichste Erklärung ihrer Entstehung ist die der natürlichen Selektion. Im rauen Klima von Maine haben eben nur sehr robuste Tiere eine Überlebenschance.

Die vielen Geschichten, die sich um die Maine Coon ranken sowie ihr impossantes, wildkatzenhaftes Äußeres faszinierten die Einwohner so sehr, dass sie im April 1985 als offizielle Nationalkatze in die Staatsbücher eingetragen wurde. Seit etwa 1850 ist die Maine Coon in der heutigen Form genetisch nachgewiesen und 1861 wurde sie zum ersten Mal als eigenständige Rasse in Büchern erwähnt

Ihr Wesen

Die Maine Coon gehört zu den größten Katzen der Welt, sie wiegt zwischen 5 und 10 kg, manchmal auch mehr ! Sie ist ein Spätentwickler, mit 3 Jahren ist sie erst ausgewachsen. Sie ist sehr anhänglich, aber nicht aufdringlich, ausgeglichen, gesellig und kinderfreundlich. Verspielt ist sie bis ins hohe Alter. Manche Coonies führen gurrende Gespräche mit ihren Menschen, andere wiederum entpuppen sich als richtige Clowns. Jede ist auf ihre Art verschieden, einmalig und unverwechselbar

Karte von Maine
Papierkatze aus Japan
Mexikanische Blumenkatze